Zell Materials
im Lauf der Geschichte
Zell Materials
im Lauf der Geschichte
75 Jahre Kunststofftechnik-Erfahrung
EINE BRONZEGIESSEREI
EINE BRONZEGIESSEREI
Dr. Rudolf Klepsch sen. pachtet die Bronzegießerei Brandstätter und gründet Zell-Metall.
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Polyamid Produktion
Polyamid Produktion
Zell-Metall beginnt als zweites Unternehmen in Europa mit der Extrusion von Rundstäben aus Polyamid.
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Umzug nach Kaprun
Umzug nach Kaprun
Betriebe von Mühlbach und Zell am See werden nach Kaprun verlegt.
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POM Produktion
POM Produktion
Die ersten POM Halbzeuge werden produziert
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Standort Tecnoplast Sant Angelo
Standort Tecnoplast Sant Angelo
Gründung der Firma und Start Produktion auf Ischia (IT)
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Standort ZL Plastics USA
Standort ZL Plastics USA
Start der Geschäftstätigkeiten in USA mit Gründung der ZL USA
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Produktion ZL Plastics USA
Produktion ZL Plastics USA
Start Produktion in ZL Plastics USA
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Start Zell Parts
Start Zell Parts
Start Produktion von Fertigteilen in eigener Firma Zell Parts
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Standort Experta (FR)
Standort Experta (FR)
Übernahme Mehrheitsanteile von Experta SAS in Frankreich
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Standort Niedernsill
Standort Niedernsill
Das neue Kompetenz- und Logistikzentrum wird in Betrieb genommen.
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Neuer Name
Neuer Name
Zell-Metall wird zu Zell Materials umbenannt.
Aus Zell am See in die Welt
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Die Anfänge in Zell am See
1949–1955
Die Erfolgsgeschichte von Zell Materials beginnt im Jahr 1949, als Dr. Rudolf Klepsch sen., ein vertriebener Sudetendeutscher aus Aussig (heute Tschechien), nach dem Zweiten Weltkrieg in Zell am See einen Neuanfang wagt. Er pachtet die Bronzegießerei Brandstätter und gründet Zell-Metall, dessen ursprüngliches Kerngeschäft die Herstellung von Halbzeugen aus Bronze ist.
Schon 1951 erkennt Dr. Klepsch bei einer Reise in die Niederlande das Potenzial eines neuen Werkstoffs: Polyamid. Beeindruckt von den Eigenschaften des technischen Kunststoffs, beginnt Zell-Metall bereits 1955 – als zweites Unternehmen in Kontinentaleuropa – mit der Extrusion von Rundstäbenvon Polyamid.
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Wachstum, Innovation und Standortwechsel
1955–1989
1960 erfolgt die Verlagerung des Firmensitzes nach Kaprun, wo sich bis heute das Herz des Unternehmens befindet. Das Produktportfolio wird konsequent erweitert: POM kommt 1964 hinzu, PET folgt 1974 und PEEK im Jahr 2001.
Zu den bedeutendsten Innovationen zählen:
1974: Erstes funktionsfähiges ölfgefülltes Gusspolyamid
2006: Erste nanopartikel-gefüllte Halbzeuge aus POM und Polyamid weltweit
Das ursprüngliche Bronze-Geschäft verliert zunehmend an Bedeutung und wird 1986 eingestellt. Auch die Spritzguss-Abteilung wird 1989 ausgelagert – daraus entsteht das Schwesterunternehmen Seletec, heute mit Sitz in Uttendorf.
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Internationalisierung und Spezialisierung
seit 1960
Nachhaltiges Wachstum führt zur Gründung zahlreicher Auslandsniederlassungen
1960: Tecnoplast in Süditalien – zweiter Produktionsstandort
2012: Gründung von ZL Engineering Plastics in Lenexa, Kansas (USA)
Weitere Standorte in Lyon, Zagreb und Los Angeles
Die Unternehmensgruppe Klepsch Group, zu der Zell Materials gehört, verarbeitet jährlich über 57.000 Tonnen Rohmaterial, beschäftigt über 1000 Mitarbeitende weltweit und erzielt einen Jahresumsatz von über 350 Millionen Euro.
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Zell-Metall wird zu Zell Materials
2024
Im Jahr 2024 erfolgte ein bedeutender strategischer Schritt: die Umfirmierung von Zell-Metall zu Zell Materials. Diese Namensänderung spiegelt die neue strategische Ausrichtung wider – internationaler, innovativer, näher am Markt.
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Technologieführer mit klaren Werten
heute
Zell Materials steht heute für:
Hochwertige Kunststoffhalbzeuge unter der Marke ZELLAMID®
global aktive Unternehmensgruppe für hochqualitative Lösungen aus technischen Kunststoffen und Hochleistungskunststoffen
Eine Unternehmenskultur, die auf Werte, vertrauensvolle Partnerschaften und Qualität aufbaut